Vereins-Verhaltensregeln

Vereins-Verhaltensregeln

Allgemein

  • Wir schaffen ein Umfeld, in dem sich jeder wohl fühlt
  • Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Spieler,Trainer und Vereinsvorstand werden akzeptiert und respektiert!
  • Wir pflegen einen offenen, freundlichen, ehrlichen und hilfsbereiten Umgang.
  • Wir sind ein Team, gewinnen und verlieren zusammen.
  • Wir verhalten uns fair gegen über Mitspielern, Gegnern und Schiedsrichtern.
  • Alle Konflikte werden gewaltfrei gelöst.
  • Wir halten uns an die Regeln des DFB.
  • Wir verwenden keine Schimpfwörter gegenüber Mitspielern, Gegnern, Schiedsrichtern, Trainern und Offizielle der Vereine sowie Eltern.
  • Wir sprechen in der Kabine und auf dem Sportplatz Deutsch.
  • Die Spielfläche ist für Trainer und Spieler, Eltern bleiben hinter der Bande
  • Trainer erfüllen ein Ehrenamt, sie sind Menschen und machen Fehler.
  • Im unteren Bereich gilt: Erlebnis kommt vor Ergebnis.
  • Wir sind Umweltbewusst und Räumen unseren Müll weg.
  • Wir gehen mit dem Eigentum des Vereins sorgsam um, als wäre es das eigene.
  • Wir halten uns an die Vereinsregeln.
  • Wir akzeptieren Strafen, sollte sich nicht an Regeln gehalten werden, erfolgen disziplinarische Strafen.
  • Wir wollen gewinnen aber nicht auf Kosten von Spaß und Ausbildung der Spieler.
  • Wir folgen den Anweisungen der Trainer und des Vorstands.
  • Keinen Alkohol, Drogen oder Zigarette für Jugendlichen auf dem Vereinsgelände.

Der Trainer

Trainer sind Vorbilder! Sie haben die Verpflichtung Kinder und Jugendliche positiv zu beeinflussen. Das kann in einer richtig ausgerichteten Mannschafts-, Trainings- oder Wettkampfsituation oft besser gelingen als in der Schule und auch manchmal besser als im Elternhaus. Für Kinder und Jugendliche steht der Spaß an erster Stelle. Daneben ist aber auch ein „richtiges“, altersgerechtes Training erforderlich. Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die Tatsache, dass Kinder und Jugendliche sich eine breitere Freizeitgestaltung wünschen. Dem haben die Trainer Rechnung zu tragen. Die Trainer sollten Ansprechpartner bei Problemen und auch „kleinen“ Dingen des Alltags sein. Das wird umso bedeutender, wenn man weiß, dass der Trainer als Vertrauensperson in Umfragen knapp hinter den Eltern und deutlich vor den Lehrern liegt. Dessen müssen die Trainer in ihrem Verhalten gegenüber den Kindern und Jugendlichen immer bewusst sein. Die Trainer und Betreuer müssen im Kinder- und Jugendfußball viele Rollen übernehmen. Sie müssen aufrichten und ermutigen, fordern und motivieren, trösten und heilen, loben und bestätigen können. Dazu gehören auch kritische Worte, z.B. da, wo ein Spieler vergisst, dass Fußballspielen ein Mannschaftsspiel ist.

Niemand wird ALLEINE ein Spiel gewinnen, genauso wenig verliert kein Spieler ALLEINE ein Spiel.

Die sportlichen und pädagogischen Fähigkeiten eines Trainers werden genauso von einem wenig talentierten wie von einem hoch talentierten Spieler gefordert. Hier gilt es, durch das Setzen korrekter Reize / Anforderungen, das Gleichgewicht zu finden. Für die Trainer und Betreuer bedeutet dies, dass eine Kommunikation stets auf „Augenhöhe“ der jeweiligen Altersgruppe erfolgen muss. Konstruktive Kritik ist immer erlaubt, dies jedoch ohne persönliche Bloßstellung und Androhung von Sanktionen vor versammelter Mannschaft. Der Kritik muss auch immer positive Aufmunterung folgen. Es darf keine Ausgrenzung von Kindern und Jugendlichen, gleich aus welchem Grund, geben. Die Nichtberücksichtigung eines Spielers aus pädagogischen Gründen sollte als Erziehungsmittel mit äußerster Vorsicht angewendet werden, da eine solche Maßnahme ein Kind sehr verletzen kann. Hält ein Trainer diese Maßnahme jedoch für unbedingt erforderlich, darf er diese Begründung nicht vor der gesamten Mannschaft aussprechen und muss das Gespräch mit den Eltern suchen. Hält ein Trainer eine derartige Maßnahme für erforderlich muss vorher die Jugendleitung informiert werden. Die Trainer arbeiten und verhalten sich nach den Leitlinien des DFB und nach diesem Jugend-Fußball-Konzept. Persönliche Eitelkeiten und Missgunst von Trainern haben auf dem Sportplatz nichts zu suchen. Im Vordergrund stehen die fußballerische Ausbildung der Kinder und die Entwicklung von sozialer Kompetenz.

  • Die Trainer dürfen die von ihnen trainierten Mannschaften nicht gegen das Gemeinwohl des Jugendbereichs abgrenzen, die Trainer ordnen sich den Zielen des Konzepts unter, sie sind gefordert, kooperativ, fair und respektvoll mit allen Trainern und Verantwortlichen im Verein zusammen zu arbeiten. Trainer und Betreuer konsumieren keinen Alkohol und Tabak vor ihren minderjährigen Mannschaften.
  • Die Kommunikation zwischen Eltern, Trainern und Betreuern ist eine wesentliche Erfolgskomponente für das Funktionieren der Jugendarbeit. Zu Beginn einer Saison besteht für die Trainer die Verpflichtung, die Eltern in Form eines Elternabends über die Inhalte des Jugendkonzepts und die geplanten Trainingsziele / Trainingsmethoden umfassend zu informieren. Die Termine werden dem Jugendvorstand mitgeteilt,so das jemand vom Vorstand unterstützend vor Ort sein kann.
  • Bei Problem und Missständen jeglicher Art informieren die Trainer und Betreuer unverzüglich den Jugendvorstand. Eine „Sportplatzdiskussion“ ist zu vermeiden.
  • Die Ausbildung der Trainer im Jugendbereich ist für die sportliche und soziale Entwicklung der Kinder und Jugendlichen ein wichtiger Baustein. Die Trainer bekunden ausdrücklich ihre Bereitschaft zur Aus- und Fortbildung (intern oder extern), sowie die Bereitschaft eine Trainerlizenz zu erwerben, wobei die Kosten vom Verein übernommen werden.
  • Der Verein bietet die Möglichkeit, an vereinsinternen Weiterbildungen in jeder Saison teilzunehmen. Die Weiterbildungen beinhalten Themen, die die qualifizierte Arbeit der Trainer unterstützen soll. Die Qualität des Trainings, der Betreuung und der Ausbildung der Kinder wird hierdurch verbessert.

Die Eltern

Eltern spielen im Juniorenbereich eine wichtige Rolle. Im unteren Juniorenbereich ist es kaum vorstellbar, dass ein reibungsloser Spielbetrieb ohne Eltern machbar ist. Eltern sind oftmals hilfreiche „Mitarbeiter“, dies wird bei der Elternzusammenkunft zum Anfang einer jeden Saison auch deutlich zur Sprache gebracht werden. An folgenden Stellen ist eine Mitarbeit der Eltern besonders hilfreich und deswegen unbedingt erwünscht:

  • Eltern helfen bei der Beförderung der Kinder zu den Wettkampfspielen/Turnieren durch die Bildung von Fahrgemeinschaften, die miteinander abgesprochen werden. Ähnliche Absprachen sind auch für denkbare Fahrten zu außersportlichen Aktivitäten möglich.
  • Eltern übernehmen die Reinigung der Trikots. Dies kann auf verschiedene Art und Weise funktionieren.
  • Bei der Vorbereitung außersportlicher Aktivitäten, die für die Juniorenmannschaft geplant werden, sollten Eltern sich hilfreich einschalten und die Planungen unterstützen.
  • Bei Austragung von Fußballturnieren übernehmen Eltern organisatorische Aufgaben wie den Verkauf und manches mehr.
  • Bei Differenzen, die nicht mit dem Trainer zu lösen sind, ist der Jugendvorstand immer ansprechbar für die Eltern.

Eltern am Spielfeldrand bei einem Spiel legen nicht immer das Verhalten an den Tag, das sich der Trainer und die Spieler wünschen. Das Anfeuern der Mannschaft und das lautstarker Bejubeln gelungener Aktionen und Tore sind stets erwünscht. Die lautstarke Kritik am eigenen Kind, am Mitspieler des eigenen Kindes, am Gegenspieler oder am Trainer während des Spiels muss unterbleiben. Sie schadet meist mehr, als sie hilft. Eltern, gleich welcher Altersstufe, gehören, so schwer das auch manchmal fällt, hinter die Platzabsperrung (Bande).

Der Trainer wird unsere Ansichten vom Kinder– und Jugendfußball auf der Elternzusammenkunft deutlich machen und die Eltern auffordern, diese Ziele im Interesse der Kinder zu unterstützen.

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